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Montag, 7. Juni 2010
Schüleraustausch Teil 2 - Der Gegenbesuch
bernieray, 17:36h
Zehn schöne und anstrengende Tage liegen hinter mir. Mit Ende des Gegenbesuchs ist der Schüleraustausch abgeschlossen.
Erstmal etwas zu den letzten Tagen. Gastgeber zu sein ist gar nicht schwer. Es ist aufwändig, aber nicht schwer. Im Gegensatz zu einigen anderen viel es mir sehr leicht meine eigenen Bedürfnisse denen meines Austauschschülers unterzuordnen so dass wir keine Probleme hatten.
In der Gruppe sah das anders aus. Es gab immer wieder kleinere oder größere Differenzen bei dem was gemacht werden sollte (insbesondere im Abendprogramm). Doch das lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn man mit einer so großen Gruppe unterwegs ist.
In meinen Augen war das anstregendste, dass ich zehn Tage lang, so ziemlich jede Minute in der ich wach war jemanden um mich hatte und ich kaum Zeit für mich selbst hatte. Besonders zum Ende hin war das nicht so leicht und wir haben alle gemerkt wie wir an die Grenzen unserer Kräfte kamen.
Zum Programm der letzten Woche habe ich nicht viel zu sagen außer dass es uns und auch den ungarischen Gästen sehr gut gefallen hat, wir viel erlebt haben und auch ich habe noch einiges über unsere Region dazu gelernt.
Mein Fazit zum gesamten Austausch ist sehr positiv. Es hat sich eine tolle Gruppendynamik gebildet (die meiner Meinung nach in Budapest größer war). Es wurden Freundschaften geschlossen und ich bin mir sicher, dass sich einige Ungarn und Deutsche wiedersehen werden.
Ich gehe auch davon aus wieder nach Budapest zu fliegen um dann ohne den Terminstress und dichtes Programm Budapest zu erkunden.
Abschließend bleibt zu sagen, dass ich jeder Zeit wieder an einem Austausch teilnehmen würde und jedem der die Möglichkeit hat raten die Chance zu nutzen.
Erstmal etwas zu den letzten Tagen. Gastgeber zu sein ist gar nicht schwer. Es ist aufwändig, aber nicht schwer. Im Gegensatz zu einigen anderen viel es mir sehr leicht meine eigenen Bedürfnisse denen meines Austauschschülers unterzuordnen so dass wir keine Probleme hatten.
In der Gruppe sah das anders aus. Es gab immer wieder kleinere oder größere Differenzen bei dem was gemacht werden sollte (insbesondere im Abendprogramm). Doch das lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn man mit einer so großen Gruppe unterwegs ist.
In meinen Augen war das anstregendste, dass ich zehn Tage lang, so ziemlich jede Minute in der ich wach war jemanden um mich hatte und ich kaum Zeit für mich selbst hatte. Besonders zum Ende hin war das nicht so leicht und wir haben alle gemerkt wie wir an die Grenzen unserer Kräfte kamen.
Zum Programm der letzten Woche habe ich nicht viel zu sagen außer dass es uns und auch den ungarischen Gästen sehr gut gefallen hat, wir viel erlebt haben und auch ich habe noch einiges über unsere Region dazu gelernt.
Mein Fazit zum gesamten Austausch ist sehr positiv. Es hat sich eine tolle Gruppendynamik gebildet (die meiner Meinung nach in Budapest größer war). Es wurden Freundschaften geschlossen und ich bin mir sicher, dass sich einige Ungarn und Deutsche wiedersehen werden.
Ich gehe auch davon aus wieder nach Budapest zu fliegen um dann ohne den Terminstress und dichtes Programm Budapest zu erkunden.
Abschließend bleibt zu sagen, dass ich jeder Zeit wieder an einem Austausch teilnehmen würde und jedem der die Möglichkeit hat raten die Chance zu nutzen.
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Dienstag, 25. Mai 2010
Sommer
bernieray, 14:07h
Willkommen zu einem für mich typischen Jahreszeitenblog.
In jedem Jahr singe ich meine Lobeshymnen über den Sommer und den Winter. Herbst und Frühling lasse ich meistens weg.
Die letzten Tagen waren die bisher entspanntesten meines Jahres. Drei Tage in der Sonne ohne auch nur einen Gedanken an die Schule oder andere Pflichten verschwenden zu müssen. Die Akkus sind aufgeladen und die letzten stressigen Wochen dieses Schuljahrs können kommen. Und danach stehen die besten Monate des Jahres an. Halt! Die besten Monate? Aber warum freue ich mich dann auch über verschneite Landschaften?
Das Wetter spielt keine Rolle ob ich glücklich bin oder nicht!
Natürlich finde ich es nicht schön, wenn es im Sommer regnet, aber dann habe ich Zeit um Gitarre zu spielen oder andere Sachen zu machen zu denen ich sonst nicht kommen würde.
Natürlich sind -20°C nicht meine Traumtemperatur, aber ich mag es mich aufs Sofa zu legen und zu lesen oder einen guten Film zu gucken.
Es ist wie oft im Leben. Am Wetter herum zu meckern macht es nicht besser. Wir bekommen nur schlechte Laune. Besser ist es das Wetter so zu akzeptieren wie es ist und das beste daraus zu machen.
Jetzt zum Beispiel scheint die Sonne und ich muss Mathe lernen. Ich könnte mich aufregen, aber statt dessen werde ich mich gleich konzentriert an die Aufgaben setzen und mich hinterher in die Sonne legen.
In diesen Augenblicken, in denen wir entspannt und glücklich sind, in denen fühlen wir Das Leben wie es sein sollte, ohne Sorgen, ohne Stress.
Für mich gibt es viele Gründe sich auf den Sommer zu freuen: Schützenfeste, Fussball-WM, Urlaub und freie Zeit zu tun was ich tun will und nicht was ich tun muss.
Und trotzdem werde ich mich auf den Herbst und den Winter genauso freuen, wenn endlich die Handballsaison startet und es in die letzten Monate meiner Schulzeit zu geht. Ich freue mich auf das was jetzt ist und auf die Aufgaben die in den nächsten 12 Monaten anstehen. Um dann in einem Jahr an dieser Stelle wieder glücklich über den Sommer philosophieren zu können.
Doch erstmal zählt das Jetzt und das bedeutet für mich Mathe...
In jedem Jahr singe ich meine Lobeshymnen über den Sommer und den Winter. Herbst und Frühling lasse ich meistens weg.
Die letzten Tagen waren die bisher entspanntesten meines Jahres. Drei Tage in der Sonne ohne auch nur einen Gedanken an die Schule oder andere Pflichten verschwenden zu müssen. Die Akkus sind aufgeladen und die letzten stressigen Wochen dieses Schuljahrs können kommen. Und danach stehen die besten Monate des Jahres an. Halt! Die besten Monate? Aber warum freue ich mich dann auch über verschneite Landschaften?
Das Wetter spielt keine Rolle ob ich glücklich bin oder nicht!
Natürlich finde ich es nicht schön, wenn es im Sommer regnet, aber dann habe ich Zeit um Gitarre zu spielen oder andere Sachen zu machen zu denen ich sonst nicht kommen würde.
Natürlich sind -20°C nicht meine Traumtemperatur, aber ich mag es mich aufs Sofa zu legen und zu lesen oder einen guten Film zu gucken.
Es ist wie oft im Leben. Am Wetter herum zu meckern macht es nicht besser. Wir bekommen nur schlechte Laune. Besser ist es das Wetter so zu akzeptieren wie es ist und das beste daraus zu machen.
Jetzt zum Beispiel scheint die Sonne und ich muss Mathe lernen. Ich könnte mich aufregen, aber statt dessen werde ich mich gleich konzentriert an die Aufgaben setzen und mich hinterher in die Sonne legen.
In diesen Augenblicken, in denen wir entspannt und glücklich sind, in denen fühlen wir Das Leben wie es sein sollte, ohne Sorgen, ohne Stress.
Für mich gibt es viele Gründe sich auf den Sommer zu freuen: Schützenfeste, Fussball-WM, Urlaub und freie Zeit zu tun was ich tun will und nicht was ich tun muss.
Und trotzdem werde ich mich auf den Herbst und den Winter genauso freuen, wenn endlich die Handballsaison startet und es in die letzten Monate meiner Schulzeit zu geht. Ich freue mich auf das was jetzt ist und auf die Aufgaben die in den nächsten 12 Monaten anstehen. Um dann in einem Jahr an dieser Stelle wieder glücklich über den Sommer philosophieren zu können.
Doch erstmal zählt das Jetzt und das bedeutet für mich Mathe...
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