Dienstag, 18. Mai 2010
Informationsdiät
Mal wieder bin ich auf eine verrückte Idee gestoßen die ich gleich ausprobieren musste. Die Informationsdiät. Gefunden habe ich sie im Hörbuch voon Tim Ferriss, zu dem ich bald noch einen eigenen Beitrag verfassen werde.
Der Grundgedanke dieses Versuchs ist ganz einfach: Wie viel Information brauche ich wirklich?
Ich verzichte auf Nachrichten im TV, Radio, Internet oder den Blick in die Tageszeitung.
Das mache ich nicht nur, weil es allem widerspricht was ich in der Schule gelernt habe ("lest Zeitung, guckt Tagesschau..."), sondern weil ich der Meinung von Tim Ferriss zustimme, dass wir viel zu viele Informationen erhalten, die uns überhaupt nicht betreffen.

Jetzt mag der eine oder andere aufschreien und sagen, dass man aber doch wissen muss was in der Welt passiert. Das stimmt, aber wenn eine Information so wichtig ist das sie mich betrifft werden die Menschen in meinem Umfeld darüber sprechen und ich brauche nur nachfragen und bekomme alle Informationen die wichtig für mich sind! Tim Ferriss nennt das Beispiel der letzten Wahl. Er wusste gar nichts über die Kandidaten und rief Freunde an, die ähnliche Ansichten haben wie er, um sie nach ihrer Meinung zu fragen. Aus diesen Informationen traf er seine Wahlentscheidung. Im blieb es also erspart sich irgendwelche Wahlsendungen anzusehen oder sich durch das Wahlprogramm zu arbeiten.

Ich habe den Versuch gestern gestartet und bisher alles Erfahren was mich interessiert hat. Und falls mich irgendwas interessiert, dann frage ich jemanden der Ahnung hat. So erspare ich mir selbst Zeit mit Nachrichten zu verschwenden und bekomme die Informationen die ich brauche ganz direkt und auch noch so, dass ich sie verstehe.

Dieser Blog soll, mal wieder, nur ein Denkanstoß sein. Ich möchte niemandem ausreden auf das Zeitunglesen beim Frühstück oder das abendliche Schauen der Tagesschau zu verzichten (schon allein, weil ich dann bald niemanden mehr habe den ich fragen kann).

Es geht nur um den Umgang mit Informationen und Medien im Allgemeinen. Ich habe in den letzten beiden Tagen gemerkt wie produktiv ich sein kann, wenn ich mich eben nicht vor den Fernseher lege und nicht wieder hoch komme. Ich habe Arbeiten gemacht die ich schon ewig vor mir her geschoben habe und das sorgt für ein gutes Gefühl, welches mich darin bestärkt mit dem Versuch weiter zu machen. Trotzdem werde ich heute Abend eine DVD gucken. Da spricht ja auch nichts gegen. Es geht nur darum nicht zu viel Zeit vor irgendwelchen Medien zu verbringen und sich von Sendungen berieseln zu lassen die einem NICHTS bringen!

Was ich noch glaube, welchen Effekt diese Informationsdiät auf mich hat, ist das ich mir nicht mehr so viele Gedanken über jeden Mist mache. Ich mache mir keine Gedanken mehr über Dinge die ich eh nicht ändern kann. Sei es Krieg oder jegliche andere Form von Gewalt.

Natürlich ist das kein Ignorieren von dem was in der Welt geschieht, ich filtere nur das heraus was wirklich für mich wichtig ist und für mich zählt.
Und die neu gewonnene Freizeit kann ich prima für andere Tätigkeiten nutzen!

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Donnerstag, 13. Mai 2010
Pilates
Und wieder wurde ich durch den Sportunterricht von einer Sportart überzeugt, die ich total unterschätz habe. Für mich waren ehrlich gesagt Sportarten wie Pilates oder Yoga keine richtigen Sportarten.

Wieder wurde ich eines besseren belehrt. Auch wenn wir Pilates nur angerissen haben und nur wenige Übungen gemacht haben ist mir schnell klar geworden, dass Pilates grade für mich, als recht ungelenkiger Sportler, genau das Richtige ist.

Unterstützend zu Konditions- und Kraftraining ist Pilates genau die Komponente die mir noch auf dem Weg zur Fitness gefehlt hat. Denn es schult den Körper und die Beweglichkeit.

Für alle die mehr erfahren möchten:

http://www.pilates.de/startseite/

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