Dienstag, 24. August 2010
Area 4 (Festival)
Nachdem ich jetzt einen Tag Abstand zum ersten mehrtägigen Festival meines Lebens hatte möchte ich ein bisschen von dem Berichten was ich am letzten Wochenende erlebt habe.

Ich hatte kaum Erwartungen als wir uns am Freitag mit dem Zug auf den Weg zum Bahnhof Dülmen machten. Ich war auf viel Bier eingestellt, auf Grillen und auf gute Musik.
Diese Erwartungen haben sich alle genau so erfüllt.

Doch am meisten wird mir das in Erinnerung bleiben was ich nicht erwartet hätte: Der komplette Ausnahmezustand!
Ich hatte gedacht, dass es chaotisch wird und war wirklich stark beeindruckt als ich den ersten Blick auf die Zeltstadt hatte (die im Verhältnis zu Rock am Ring sehr klein ist).

Problematisch wird es jetzt zu beschreiben was wir erlebt haben, denn ich denke man kann es nicht nachvollziehen, wenn man es nicht selbst erlebt hat.

Komplettes Chaos. Ein großes Feld erst voll mit Zelten, dann voll mit Müll. Betrunkene Menschen. Viele betrunkene Menschen. Abgebrannte Dixie Klos. Nackte Menschen. Laute Musik - überall.

In meinem Kopf spielen sich viele Bilder ab wenn ich zurück denke doch nachvollziehen könnt ihr es wohl erst wenn ihr es selbst erlebt habt.

Nebenbei, die Bands die wir gesehen haben waren zum größten Teil richtig gut.

Zum Schluss bleibt die Feststellung, dass mir das Leben auf dem Festival gefallen hat und es bestimmt nicht mein letztes Festival war.

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Samstag, 3. Juli 2010
Sterne gucken
Wie in diesem Blog schon mehrfach erwähnt sind es häufig die kleinen Dinge im Leben die es schön und außergewöhnlich machen. Die kleinen Momente in denen die Welt stehen zu bleiben scheint und in denen wir einfach nur glücklich sind.
Den Sternenhimmel zu betrachten ist so eine Kleinigkeit. Oft nehmen wir den Himmel gar nicht wahr und merken gar nicht was uns entgeht. Nur wenn wir bewusst auf unsere Umgebung (und in diesem Fall den Himmel) achten, können wir die kleinen Wunder erleben.

Es gibt viele Möglichkeiten und Situationen in der ein Sternenhimmel einen Unterschied zu einer „normalen“ Nacht machen kann:
Auf einer Seite steht dabei natürlich die Romantik. Für viele Menschen gibt es kaum etwas romantischeres als mit dem Partner oder der Partnerin ein paar Stunden oder eine ganze Nacht unter dem von Sternen erleuchteten Himmel zu verbringen. Das kann ganz spontan auf dem Balkon, geplant mit einer Decke auf einer Waldlichtung oder am Strand sein. Es geht in diesem Fall darum zusammen zu sein und den Augenblick zu genießen und fest zu halten.

Eine weitere Möglichkeit ist eine sternenklare Nacht mit seinen Freunden zu verbringen und über „gute alte Zeiten“ zu philosophieren. Das passiert meistens spontan nach Kneipentouren, Schützenfesten und anderen Feiern auf dem Heimweg.

Die letzte Möglichkeit ist den Sternenhimmel alleine zu genießen. Manchmal sind diese Augenblicke die Richtigen um sich Zeit für sich selbst zu nehmen und über alles nachzudenken. Manchmal reicht es schon den Blick in die Ferne schweifen zu lassen und alle Sorgen und den Stress des Alltags zu vergessen. Auch hier spielt die Zeit keine Rolle. Es ist egal ob wir nur einige Minuten oder die ganze Nacht (im Schlafsack) und freiem Himmel verbringen.

Sterne können wir sowohl im Sommer als auch im Winter beobachten wobei sich der Sommer aufgrund der Temperaturen eher anbietet. Ein anderer Grund der für den Sommer spricht sind die Perseiden oder auch Laurentiustränen. Sie sind ein Meteorstrom der für eine große Anzahl an Sternschnuppen sorgt. Diese Sternschnuppen treten zwischen dem 17. Juli und dem 24. August auf. Das Maximum liegt dabei um den 12. August. Unter idealen Bedingungen können dann stündlich bis zu 200 Sternschnuppen zu sehen sein.

Also genießt die heißen Tage und werft in den waren Nächten auch mal einen Blick in den Himmel und schon bald werdet ihr die eine oder andere Sternschnuppe sehen können.

Mehr zum Thema Perseiden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Perseiden

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Mittwoch, 12. Mai 2010
Nordic Walking
Wieder mal habe ich gelernt, dass man nicht über etwas urteilen sollte bevor man es nicht selbst ausprobiert hat. Mit Nordic Walking habe ich bis vor kurzem immer Gruppen von "älteren" Frauen verbunden, die im Gänsemarsch durch die Pampa watscheln.

Dem Lehrplan in der Schule sei Dank, dass sich dieses Bild geändert hat. Zu Beginn war ich sehr kritisch. Doch nach dem wir einiges über die Geschichte und die richtige Technik erfahren hatten, sah ich Nordic Walking als interessante Sportart.
In der Praxis bestätigte sich das. Auch wenn wir im Unterricht nicht an die Grenzen gegangen sind wurde schon in Ansätzen klar, dass Nordic Walking zurecht als Sportart bezeichnet wird und zwar nicht nur für konditionsschwache Menschen, sondern auch für Sportler auf "höherem" Leistungsniveau.

Die Vorteile gegenüber Jogging sind ja schon allgemein diskutiert worden und ich will hier auch nicht näher darauf eingehen. Wer sich für die Vorteile von Nordic Walking interessiert:

http://www.medizinfo.de/sportmedizin/tipps/nordic_walking.shtml

Ich persönlich bin von Nordic Walking überzeugt, auch wenn ich es persönlich vielleicht (noch) nicht machen würde, ist es auf jeden Fall ein Sport den ich später, wenn ich hoffentlich im Sport und Gesundheitsbereich tätig bin, ausführen werde.

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Mittwoch, 29. Juli 2009
Freiluft Theater
Letzten Samstag war ich zum ersten Mal seit meiner Kindergartenzeit auf der Freilichtbühne in Bökendorf. Während es damals noch Peter Pan zu sehen gab, gibt es diese Jahr das Phantom der Oper (als Erwachsenenstück) und Die kleine Meerjungfrau (als Kinderstück) zu sehen.
Wir waren in der ersten Nachtvorstellung die um 22 Uhr begann.

Nachdem ich dieses Jahr schon beim Straßentheaterfestival in Holzminden war und mich Theater schon mehr als früher interessiert (ich mal beim Hamlet eingeschlafen...) war ich gespannt auf das Stück und wurde nicht enttäuscht.

Auch wenn mir über die Handlung vorher nichts bekannt war, fand ich es sehr interessant und empfehlenswert.

Es war so gut, dass ich mir vorgenommen habe jetzt in jedem Sommer das Erwachsenenstück zu besuchen.

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich auch selber Theater zu spielen. Das geht an fast jeder Schule und in örtlichen Theatergruppen. Also falls ihr neugierig geworden seid:

www.freilichtbuehne-boekendorf.de

LG
Bernie Ray

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Sonntag, 5. Juli 2009
Zelten
Ja die Sommerferien haben angefangen. Und für nichts stehen Sommerferien so wie für Urlaub.
Da ich in Niedersachsen zur Schule gehe habe ich schon so lange Ferien, dass mein Urlaub schon vorbei ist.

Dieses Jahr war ich das erste Mal für eine längere Zeit zelten. Meine "Zelterfahrung" beschränkte sich vorher nur auf einzelne Nächte und so war ich extrem gespant was mich erwarten würde.

Jetzt bin ich wieder in meiner Heimat angekommen und kann sagen, dass es ein schöner Urlaub war ich aber wahrscheinlich trotzdem nicht wieder so viel Zeit in einem Zelt verbringen werde.

Schuld daran ist zum größten Teil, dass es einfach zu heiß war (und wir dummer Weise keinen Sonnenschirm hatten).
Dazu kommt, dass man wenn man zelten fährt wirklich alles mitnehmen muss vom Gaskocher bis zur zum Schlafsack.

Schön am Zelten ist natürlich, dass man die ganze Zeit an der frischen Luft und in der Natur ist. Ich denke auch, dass das ein bisschen die Verbindung zu dem Planeten stärkt den wir im Moment mit aller Macht zerstören (gehört hier nicht hin, musste aber mal gesagt werden).

Mittlerweile komme ich zu dem Fazit, dass ich Zelten schon sehr gerne mag, aber ich glaube nur noch übers Wochenende zelten fahren würde. 2-3 Tage mehr nicht.
Für längere Zeit würde ich eine festere Behausung bevorzugen.

Am Ende kann man sagen, dass mal einen Urlaub im Zelt machen sollte um sich ein eigenes Bild zu machen. Zelten eignet sich außerdem für Leute die noch nicht wissen wo sie Urlaub machen wollen. Denn die meisten Campingplätze muss man nicht buchen und kann einfach spontan hin fahren.

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Mittwoch, 1. Juli 2009
Sommer Ferien!!!!
Endlich sind Ferien für alle die noch zur Schule gehen viel Spass, für alle anderen auch.
Die Sonne scheint, ein laues Lüftchen weht ein Eis in der Hand, das ist heute mein Tag. Endlich hab ich Zeit um täglich zu Joggen,Krafttraining zu machen und mich mit Leuten zu treffen(Ich bin Faul normalerweise mach ich nur eins am Tag).Naja aber jetzt hab ich knappe 10 Stunden mehr am Tag!!
Das ist doch mal ein Grund was auszuprobieren, ich hab Zeit für längere Fahrradtouren, mal länger nach Amsterdam zu fahren, Freunde zu treffen und zu feiern als gäb‘s kein Morgen ( obwohl bei so manchen Kater wünschte man sich es gäb kein Morgen). Den ganzen Stress der Schule mal zu vergessen, auszuspannen ,faul in der Sonne liegen und zu chillen.
In diesem Sinne viel Spass und Schöne Sommerferien! Für alle anderen einen schönen Urlaub und genießt die Sonne (ohne zu verbrennen).

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Sonntag, 21. Juni 2009
Markieren für Anfänger
Wuhu getroffen ….,nochmal jiha… bäm …. Verdammt!!! Getroffen.. HIT!!!
Bäm, beim Rausgehen der nächste Treffer. Das gibt nen blauen Fleck. Uh uh uh.
Wer aus den Zeilen da oben nicht schlau geworden ist und es werden will muss jetzt unbedingt weiterlesen. Es geht um Paintball, ja genau das Spiel das vor ein paar Monaten von unseren lieben Politikern verboten werden sollte, aber das ist ein anderes Thema. Wir beschäftigen uns hier mit dem sportlichen Aspekt des Spiels. Ok falls wer die Regeln nicht kennt hier sind sie im schnelldurchlauf:
Es gibt 2 Teams, das Ziel ist es alle Spieler des gegnerischen Team zu markieren und sie so aus dem laufendem Spiel zu befördern. Ist ein Spieler getroffen/markiert wird muss er laut „Hit“ schreien seine Waffe hochhalten und in Sicherheit gehen und zwar am besten so, dass alle es mitbekommen, Andernfalls kann es schmerzhaft werden.
Jeder sollte deshalb mit vielen blauen Flecken und ein bis zwei Kleinen Kratzern rechnen, denn die verwendeten Kugeln sind nicht ohne! Mit knapp dem Durchmessers eines Fingernagels und knapp 300 km/h können sie ordentlich weh tun. Falls sie ins Auge kommen können sie es sogar zerstören.
Wenn man Paintball nur zum Ausprobieren zockt kriegt man eine Paintball Ausrüstung mit Augenschutz(wichtig), Markierer und Halsschutz gestellt Kugeln muss man normalerweise vor Ort kaufen. Dicke Kleidung und ein Suspensorium sollte man sich selber mitbringen, außer man steht auf Schmerzen.
Das war zwar noch nicht alles aber das wichtigste zum Spiel und der Sicherheit. Dann könne wir ja loslegen…Augenschutz auf, Markierer laden, auf Spielfeld, Laufkondom vom Markierer(ganz vergessen das Laufkondom soll verhindern das man die Kugeln, kurz Paints genannt, im Vorbereitungsbereich nicht aus ausversehen abschießt und jemanden verletzt.) und 1 2 3 GO! Es geht los die Kugeln fliegen wie wild um einen rum Bum, Bum, bum. Ich renne hinter die nächste Deckung. Man hört die von Druckluft getriebenen Paints mit einem kurzen Bum aus dem Lauf fliegen. Das Adrenalin steigt ich wurde hinter meiner Deckung festgenagelt und ahhhh ein leichter Schmerz zieht durchs Bein, ich wurde getroffen. „HIT“ ich bin draußen. Kurz warten bis der Rest markiert wurde und los in eine neue Runde. Diesmal geht es schon besser und yeah einen markiert. Jetzt schon wieder und das anderer Team ist raus. Gewonnen! Jippi
Wie ihr schon an meinem Schreibstil gemerkt habt ist das Spiel in der Regel schnell, 5 min und ein Team ist raus, dann eine neue Runde und nochmal von vorne. Nach zwei bis drei Runden sollte man allerdings Paints nachladen, weil im Spiel ohne Kugeln blöd ist. Im Durschnitt verballert man in 4 Stunden 1000 Paints(Kugeln), wenn man besser wird natürlich mehr. Man kommt normalerweise mit seinen Freunden oder Kollegen dahin und man wird vorzugsweise mit oder gegen sie spielen, aber meistens sind noch andere in der Anlage am Spielen und wenn man nicht auf sie zugeht kommen sie auf einen zu und wollen mit oder gegen euch Spielen. Tut euch einen gefallen, spielt auch mit ihnen fast alle sind cool drauf und Man(n) trifft neue Freunde. Ja richtig gelesen Mann ich denke man trifft eher selten auf Frauen wenn man oft Paintball spielt obwohl sie es gibt allerdings selten.
Probiert es aus! Es schweißt euch mit euren Freunden zusammen, ihr habt was über Wochen zum Lachen. Allerdings ist es teuer, aber es lohnt sich und bei drei bis vier Stunden viele lustige Momente passieren werden.

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