Montag, 7. Juni 2010
Schüleraustausch Teil 2 - Der Gegenbesuch
Zehn schöne und anstrengende Tage liegen hinter mir. Mit Ende des Gegenbesuchs ist der Schüleraustausch abgeschlossen.
Erstmal etwas zu den letzten Tagen. Gastgeber zu sein ist gar nicht schwer. Es ist aufwändig, aber nicht schwer. Im Gegensatz zu einigen anderen viel es mir sehr leicht meine eigenen Bedürfnisse denen meines Austauschschülers unterzuordnen so dass wir keine Probleme hatten.
In der Gruppe sah das anders aus. Es gab immer wieder kleinere oder größere Differenzen bei dem was gemacht werden sollte (insbesondere im Abendprogramm). Doch das lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn man mit einer so großen Gruppe unterwegs ist.

In meinen Augen war das anstregendste, dass ich zehn Tage lang, so ziemlich jede Minute in der ich wach war jemanden um mich hatte und ich kaum Zeit für mich selbst hatte. Besonders zum Ende hin war das nicht so leicht und wir haben alle gemerkt wie wir an die Grenzen unserer Kräfte kamen.
Zum Programm der letzten Woche habe ich nicht viel zu sagen außer dass es uns und auch den ungarischen Gästen sehr gut gefallen hat, wir viel erlebt haben und auch ich habe noch einiges über unsere Region dazu gelernt.

Mein Fazit zum gesamten Austausch ist sehr positiv. Es hat sich eine tolle Gruppendynamik gebildet (die meiner Meinung nach in Budapest größer war). Es wurden Freundschaften geschlossen und ich bin mir sicher, dass sich einige Ungarn und Deutsche wiedersehen werden.
Ich gehe auch davon aus wieder nach Budapest zu fliegen um dann ohne den Terminstress und dichtes Programm Budapest zu erkunden.
Abschließend bleibt zu sagen, dass ich jeder Zeit wieder an einem Austausch teilnehmen würde und jedem der die Möglichkeit hat raten die Chance zu nutzen.

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