Dienstag, 10. August 2010
Die eigenen Grenzen überschreiten
In unserem Leben wird uns oft vorgegeben welchen Weg wir zu gehen haben. Besonders in den ersten 20 Jahren. Erst Schule, dann Studium oder Ausbildung und schließlich das Berufsleben. So sieht es für einen Großteil der Menschen aus. Sie beschreiten einen Weg von dem sie wissen, dass er sicher ist und von dem sie wissen, dass er sich bereits bei unzähligen anderen Menschen bewährt hat. Ich möchte diesen Weg nicht verurteilen, habe aber in den letzten Jahren in vielen Geschichten von außergewöhnlichen Menschen gelesen, dass sie einen komplett anderen Weg eingeschlagen haben. Sie haben sich gegen die Regel widersetzt, neue Wege ausprobiert und sich von den Meinungen ihrer Umwelt gelöst. Sie haben das gemacht von dem sie überzeugt waren. Oft sind sie dabei an ihre persönlichen Grenzen gestoßen und meistens wurden diese Grenzen überschritten.
Meiner Meinung nach war es genau das was den unterschied zwischen "normalen" Menschen und außergewöhnlichen Menschen macht: Der Glaube daran, dass etwas das im ersten Augenblick unmöglich scheint funktionieren kann und dann alles daran zu setzen, dass es funktioniert.

Träume sind dazu da gelebt zu werden. Das beste Beispiel dafür ist auch die Familie Swan aus dem letzten Webtip. Sie haben alles über den Haufen geworfen, einen Weg eingeschlagen für den die meisten Menschen keinen Mut hätten und sie werden jetzt jeden Tag dafür belohnt in dem sie das Leben leben von dem sie immer geträumt haben.

Eigene Grenzen überschreiten wird oft fehlinterpretiert. Menschen sagen, dass sie enorm belastbar sind, dass sie viel Stress aushalten und ähnliches. Sie gehen über ihre Grenzen, machen sich dabei kaputt und sind auch noch stolz drauf. Das ist ein Produkt unserer Leistungsgesellschaft wo von jedem erwartet wird der beste zu sein und jeder den Druck hat seine Grenzen zu überschreiten oder in extremen Fällen seinen Job zu verlieren.

Aber wo führt das hin? Zu einer Gesellschaft in der jeder nur für die Arbeit lebt? In einer Gesellschaft in der es nur noch auf Status ankommt und auf Konsum? Ein Leben voller Arbeit bis wir eines Tages umfallen, getrieben von der Hoffnung das eines Tages alles besser wird?

Für mich ist das nichts. Ich will mein Leben jetzt leben und nicht erst in 40 Jahren. Ich will nicht die besten Jahre meines Lebens damit vergeuden etwas zu tun was von mir verlangt wird. Ich will meine Träume leben, dass was ich immer wollte wahr machen und mich dabei nicht aufhalten lassen. Ich will Dinge tun die für andere unvernünftig scheinen, aber für mich Richtig sind! Ich habe in den letzten Jahren angefangen mein Leben zu ändern und ich sehe immer mehr wo ich hin will!

Es wird Zeit und Kraft kosten. Ich werde Grenzen überschreiten die ich mir jetzt noch nicht vorstellen kann, aber ich weiß dass ich am Ende ein leben führe werde von dem die viele Menschen nur träumen können.

Wie ich das mache erfahrt ihr natürlich hier!

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